WWE - U.S. Championship - A Legacy Of Greatness

09 wweuschamp

VÖ: bereits erschienen
(Fremantle Media)

Homepage:
WORLD WRESTLING ENTERTAINMENT

Der WWE US Championship Title hat eine lange Geschichte und reicht bis in die 70'er Jahre zurück, als sich Harley Race als erster Wrestler überhaupt diesen prestigeträchtigen Titel erringen konnte.
Das 3'er DVD Paket beginnt mit einem richtig patriotischen Intro, dann werden wir von JBL begrüßt, der uns auch durch das Programm führt und gleich mal anmerkt, dass von den ersten Kämpfen um diesen Titel schlechtes bis gar kein Material existiert. Aber dann, im Laufe der Zeit wurden immer mehr Kämpfe ausgetragen, die wir hier auch zu sehen bekommen und dabei erinnert man sich gerne an den so einige Wrestler, die teils auch schon verstorben sind. So ist Andre The Giant z.B. Referee im Match zwischen Rick Flair und Ricky Steamboat, da ist ein Yunkyard Dog zu sehen und bei dem Match zwischen Magnum TA und Nikita Koloff wurde auch schon damals Ami gegen Russe, gut gegen böse zelebriert. Der „American Dream“ Dusty Rhodes ist mit dabei, einmal gegen Lex Luger und auch gegen „Beautyful“ Bobby Eaton sehen wir ihn im Ring und ein Match gefällt mir ganz besonders, denn es ist sehr schnell und gut geführt. Bei diesem Fight treffen Lex Luger und Sting aufeinander, mein lieber man ist das flott.
Dazu kommt, dass der US Title lange bei der WCW war und so sind damalige Superstars der WCW wie Goldberg, Chris Jericho, ein junger „Stunning“ Steve Austin oder auch der „Hitman“ Bret Hart mit von der Party, als sie bei der WCW unter Vertrag standen. Rick Rude, Eddie Guererro, weitere Wrestler, die bereits von uns gegangen sind zeigen uns spektakuläre Action im Ring, aber auch klasse Techniker wie Dean Marlenko, Booker T oder auch „DDP“ Diamond Dallas Page sowie Mike Awesome sind um diesen Titel angetreten. Von Seiten der WVW war Curt Hennig gegen The Giant für mich richtig gut und als die WCW von der WWE aufgekauft wurde, griffen auch WWE Superstars wie der Undertaker, Kurt Angle und (natürlich) John Cena in das Rennen um den WWE US Champion Title ein.
Leider ist es aber auch so, dass erst viel später durch die Open Challange des John Cena der Titel etwas aufpoliert wurde, denn er war lange nur eher ein Beiwerk und hat arg an Prestige verloren. Auch wurde der Titel nicht mehr bei Großveranstaltungen / PPV's / Special Events mit auf die Card des Hauptprogramms genommen, sondern wurde meist in der Kick Off Show ausgekämpft. Schade, schade, dass der Titel nicht mehr die Ausstrahlung wie früher hat (auch der WWE Intercontinental Title hat da an Ansehen eingebüßt), aber ich denke, dass die aktuellen WWE Superstars dem Gürtel wieder mehr Ansehen verleihen und ich bin persönlich stolz darauf, den Gürtel auch mal in den Händen gehabt zu haben, als Cesaro als WWE US Champion auf Promo Tour in Deutschland war und ich den Titel auch mal anfassen durfte, war ein total geiles Feeling.
Der WWE US Title hat verdammt viele und hochklassige Matches hervorgerufen, von denen wir so einige in den 7,5 Stunden Laufzeit von unserem Moderator JBL gezeigt bekommen. Lange Jahre gibt es den Titel und es macht richtig Spaß, ein wenig an der Geschichte des WWE US Title's teilhaben zu können, was als Bewertung 8,5 von 10 Punkten bringt.