RAGE - A New World Rising

Verfasst von Jochen Strubel am 27. September 2025.

VÖ: 26.09.2025
(Steamhammer / SPV)

Style: Heavy / Power / Speed Metal

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RAGE

Seit fast 40 Jahren sind RAGE aus der Szene nicht mehr wegzudenken und das feiern die Herren auch mit diesem neuen Album, bei dem das Intro und Titelsong eine würdige Einleitung ist. Dann bricht der Sturm los, erst mal fette Riffs, flotter Speed / Thrash Metal bläst mir entgegen und die Breaks in Form von Mid Tempo Parts haben Druck wie die Sau. Die Melodien dazu greifen und das hohe Tempo gefällt mir dazu besonders. Auch mit „Against the Machine“ ist die Power nah am Bersten und der starke aus Wechsel drückender Power und melodischem Tempo ist hervorragend. Mit treibender Kraft, superben Melodien und Geradlinigkeit kommt „Freedom“ hammerstark rüber, Speed , Power und geballte Kraft finden wir in „We'll Find a Way“ und auch bei „Cross The Line“ ist das einfach ein Brett. Hier gehen RAGE auch mal sehr zäh zu Werke, haben aber auch wieder diese phantastischen Melodien mit drin und wenn die Herren das Tempo forcieren, bin ich hin und weg. Die „Next Generation“ ist über weite Strecken ein Stampfer vor dem Herrn, um dann bei „Fire In Your Eyes“ auch mal die sanftere Seite zu zeigen, Ballade ist es keine, dafür sind die Riffs zu fett und kernig, aber ein melodisches Highlight. Danach ist „Leave Behind“ oftmals sehr vertrackt, lässt aber die eingängigen Parts nicht außen vor, Sanft wird „Paradigm Change“ gestartet, hat auch was von Melodic Metal, aber mit Power und Breraks sowie einem geilen Drive. Mal verspeilt, mal voller Wucht von den Double Bass kommt „Fear Out of Time“ rüber und in den modernem Gestampfte kommt auch ein Hauch düsteres Feeling auf. Mein Highlight des Albums ist ganz klar „Beyond the Shield of Misery“, das ist bestückt mit saustarken Melodien, haut mit Speed Salven nur so um sich und das Solo fetzt kernig. Mit „Straight to Hell '25“ haben RAGE noch einen älteren Song neu aufgenommen und der klingt für mich roher als die Songs der Platte.
RAGE darf man in der Szene nicht missen und das neue Album ist mal wieder ein Kracher, der mir 8,9 von 10 Punkten wert ist.