VIOLATOR - Unholy Retribution
VÖ: bereits erschienen
(Kill Again Records)
Style: Thrash Metal
Homepage:
VIOLATOR
Eine Prise old school Thrash gefällig, dann seid ihr hier richtig, die Brasilianer hauen uns sofort mit „Hang the Merchants of Illusio“ rasanten Thrash vor die Birne, die mich in Teilen an frühe Kreator erinnert. Ab der Hälfte des Songs schrauben sie das Tempo in den Mid Tempo Bereich runter, um an Ende noch mal volles Rohr zu feuern. Der „Cult of Death“ macht keine Gefangenen, das thrasht wie die Sau und das Riffing ist voller Feuer. Natürlich wird für das Solo der Speed etwas rausgenommen, aber dann ledern die Jungs erneut los und ein weiters Solo scheint mich zu zerlegen. In „Persecution Personality“ wird erst mal ein langsames Donnern von den Drums losgelassen, doch glühendes Riffing läutet dann High Speed Thrash ein, der abgeht wie der Teufel.
Bei „Destroy the Altar“ gibt es erst mal groovenden Nackenbrecher Thrash, um auch dann aus allen Rohren zu feuern, doch dazwischen kommt immer wieder der Break lastige Groove auf. Mit „The Evil Order“ fangen die Brasilianer mal ganz zäh an zu kriechen, klar ist aber, dass hier auch mal anständig drauf gedroschen wird, aber hier regiert der langsame Thrash. Das ist bei „Chapel of the Sick“ ganz anders, hier wird in flotter Manier die old school Keule geschwungen und das kracht im Gegälk. Bei „Rot In Hell“ wird mit dem Tempo gespielt und zwar so, als würde man vom fünften in den zweiten Gang zurückschalten und umgekehrt, Genau so abwechslungsreich ist auch das finale „Vengeance Storm“ und somit haben VIOLATOR alles in trockenen Tüchern und von mir 8 von 10 Punkten.