MOTORJESUS - Streets Of Fire
VÖ: 18.07.2025
(Reaper Entertainment)
Style: Heavy Metal / Hardrock
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MOTORJESUS
Die Mönchengladbacher sind mit einem neuen Album und neuem Label im Rücken wieder da und gleich der Opener „Somewhere from Beyond“ geht verdammt gut rein. Der Intro Part, der instrumentale Abschnitt und dann der cool abgehende Hardrock / Metal geht melodisch runter wie Öl. Auch in „Back For The War“ kommen saustarke Melodien aus den Boxen, das Stück stampft hier und da mal fett, doch der treibende Groove ist absolut stark. Im „Titelstück kommt der Groove voll zur Geltung, der Bass wummert herrlich und vor allem sind die melodischen Hooks wieder voll ins Ohr gehend. Danach ist „They Don't Die“ ist rotzig rockender Song, der total auf die Überholspur geht und eine richtig dreckige Attitüde hat. „Return to the Badlands“ ist für mich ein Ohrwurm Rocker, der auch mal ganz sanft kann und mit sehr gutem Solo bestückt ist, um danach mit „New Messiah of Steel“ eine rotzige, aber auch eingängige Rocknummer aufzufahren. Mit „2.Evil“ kommt ein Track, der für mich einfach zeitlos klingt, sowas hab ich vor 30 Jahren schon gerne gehört und werde das auch in Zukunft machen, mit diesem Song haben MOTORJESUS ein Brett für mich erschaffen. Auch „The Driving Force“ ist so ein Song, fordernd, eingängig und cool groovend, was will man noch mehr? Mit ihrem Kick Ass Drive und der geilen Power in „Holy Overdrive“ geht es kernig nach vorne und lassen mit „City Heat“ mal wieder voll den Stampfer vom Stapel. So ist auch „The End of the Line“, volle Kraft nach vorne, die Melodien immer aufblitzen lassen und trotzdem hart und griffig, um danach nochmal rotzig so richtig kernig die Sau raus zu lassen. Das Outro „See You Next Doomsday“ beendet dann recht sanft diese Platte, die für mich so gut wie nur Rock Hits in sich birgt und oft bei Feten bei mir laufen wird und da ist es auch klar, dass hier 9 von 10 Punkten drinne sind.