CADAVER - Hymns Of Misanthropy
VÖ: 25.04.2025
(Listenable Records)
Style: Black / Death Metal
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CADAVER
Die norwegischen Black / Deather schmeißen hier ein neues Album raus, bei dessen Opener “Maltreated Mind Makes Man Manic” man fast einer Gehirnwäsche unterzogen wird. Der Song ist zwar im Black Metal angesiedelt, aber so verprogt, so technisch und so ins Hirn beißend, dass man wie hypnotisiert ist. Aus vertrackten Ebenen ballern CADAVER in “Chained to His Fate” auf einmal wie aus dem Nichts drauf los und machen dabei keine Gefangenen, um dann in Kick Ass Up Tempo überzugehen. Ein vertrackter Mid Tempo Banger stellt sich mit “Nowhere to Hide “ vor, wo man erneut viel entdecken und raushören kann, um auch in “Sunset at Dawn” viel Gefrickel zu hören bekommt, das dann ab und an in gewaltige Raserei ausbricht. “From The Past” plätschert ein wenig belanglos vor sich hin, ist zwar heavy, aber ohne nennenswerte Höhepunkte. Das macht “Breaking Through” wieder um einiges besser, denn Tempowechsel, Highspeed und Technik geben sich hier die Klinke in die Hand. Auch in “Misanthropic Anthem” dreschen die Norweger anständig drauf, lassen sich mal in fett drückendes Mid Tempo fallen, nehmen Anlauf und ballern wieder volles Rohr drauf los. Bei dem vertrackt ballernden und mit mörderischem Drive versehene “Misanthropic Anthem” geht mir die Snare verdammt gut rein, da sie trocken klatscht wie die Sau. “Through the Pain” fährt wieder diese vertrackt technische Schiene auf und hat dabei noch einen starken Drive und am Ende kriegen wir diese unglaublich geile Technik auch in “Drowned in Dreams” geboten, allerdings sind CADAVER hier auch mal richtig düster und bedrohlich und vor allem der Härtegrad ist ganz weit oben, was ihnen am Ende für diese Platte auch 7,5 von 10 Punkten bringt.