ARTAS - The Healing


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VÖ: 26.09.08
(Napalm Records)

Homepage:
www.myspace.com/artasmetal

Ja, wie geil!! Moderner Metal (ist das eigentlich das neue Wort für Metalcore???) mit teilweise deutschen Texten. ARTAS ist eine österreichische Band, die sich vor zwei Jahren vorerst als STAUB & SCHATTEN zusammengetan hatte. So steht es jedenfalls auf dem Infoblatt des Plattenlabels, sowie auf der Myspace Seite der Band. Weiterhin steht dort, dass 2005 ein wichtiger Wendepunkt war, da dort Sid und Obi zur Band stießen. Das Ganze beißt sich aber, wenn man sich doch erst 2006 zusammengetan hat. Ach, wat solls, wahrscheinlich bin ich nur mal wieder nicht helle genug, um den Infotext zu verstehen. Wie dem auch sei, die Platte ist fett. Und wie fett!! Von Anfang an werden keine Gefangenen gemacht. In übelster Haudrauf Metalcore Manier wird drauflos geprügelt und schon beim ersten Titel „Barbossa“ mit den Sprachen jongliert. Wie gesagt, dass ist einer der Punkte, der mich am meisten beeindruckt. Und da das musikalische Paket dazu nahezu perfekt ist, ist „The Healing“ ne absolut runde Sache, ohne Ecken und Kanten. Nach dem englisch/deutschem Text vom Opener kommt der zweite Song „Bastardo“ im spanischen daher, wobei ich den Refrain: „viva bastardo“ schon wunderbar mitgrölen kann. Aber nicht genug der Abwechslung wartet der Fünfer mit dem nächsten Boah Effekt auf. Und zwar haben sie COOLIOs „Gangsta’s Paradise“ endlich mal hörtauglich gemacht.
Verdammt gute Platte, bei dem die deutschsprachigen Songs am besten ins Ohr gehen, insbesondere „Fick das Fett“!!

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