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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 46 - Der Fluch der schwarzen Hand

VÖ: 22.04.22
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Ein Hinweis in einem Sensationsmagazin führte mich auf das Gut von Lord und Lady Parson im beschaulichen Dörfchen Bodmin in Cornwall: Zwei Leichen, darunter der junge Sohn der Parsons, stellten die Dorfpolizei vor ein Rätsel – und niemand wusste, wann der Fluch der schwarzen Hand sein nächstes Opfer finden würde ...


Sprecher:

John SInclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Dorothy Parson – Stephanie Kellner
Averell Parson – Ronald Nitschke
Ritchie Parson – Piet Rose
Buttler James – Tobias Lelle
Dr. Rainford – Kai-Hendrik Möller
Constable Clarke – Christian Gaul
Joseph Fadler – Wolfgang Häntsch
Spencer Harris – Michael Bideller
Pater Brian – Jonas Minthe
Gladys Harris – Karyn von Osthoff
Sir James Powell - Achim Schülke
Bill Conolly – Detlef Bierstedt
Suko – Martin May
Jasper Brown – Kenneth Chabra
Sowie – Katharina von Keller, Oliver Bender, Gerlinde Dillge, Mathias Renneisen, Peter Kaempfe, Robert Kotulla, Erik Schäffler, Jürgen Holdorf, Boris Tessmann

Kritik:

Aua! Meine Erwartungen in diese Folge waren hoch, werden aber leider schnell und drastisch geschmälert. Doch dazu im Folgendem. Waren die Storys der Classics Folgen immer schon sehr dünn und äußerst thrashig, setzt man hier noch einmal einen drauf. Thrash Fans dürfen jubilieren, Kenner der guten Sinclair Kost die Nase rümpfen. Die Figuren, deren Verhältnis zueinander, der vom Teufel gezeugte Sohn, sowie dessen Verhalten, sind selbst für B-Horror eine echte Herausforderung. Ganz und gar fern von anderen, qualitativ um Längen besseren Folgen aus dieser Reihe. Alles wirkt leider sehr konstruiert und unrund. Eine Folge die man definitiv besser ausgelassen hätte. Was mir aber den Genuss dieser Folge wirklich verleidet hat, ist die Hauptrolle des jungen Ritchie, die mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Jene blasiert, hochnäsig ausgelegte Rolle wird leider so gar nicht überzeugend wiedergegeben und verliert dadurch große Glaubwürdigkeit. Man merkt dass das Team versucht sich an Filmen wie „Das Omen“ zu orientieren, die Hilflosigkeit der Erwachsenen zu dokumentieren, doch schwindet der Vergleich zum großen Film Original recht schnell durch die dargebotenen Dialoge, das Verhalten und der Umgang der Protagonisten. Immerhin besticht diese Folge durch ihre Eckpfeiler Musik und Effekte. Hier lässt man nichts anbrennen und liefert eine ausnahmslos gute und stimmungsvolle Untermalung des Geschehens. Auch der restliche Sprecher-Cast kann in seinem Spiel überzeugen.
Fazit:
Das war leider echt gruselig. Und zwar gruselig schlecht. Dies liegt aber zu 100% an der Vorlage und nicht am Team. Dies fällt besonders dadurch auf, weil der inhaltliche Qualitätsabfall zu den voran gegangenen Folgen so deutlich zutage tritt. Aus einem alten Lappen macht man halt kein glänzendes Tischtuch mehr. So bleibt eine gute Produktion die rettende 5 von 10 Punkte einfahren kann. Wollen wir hoffen, dass die Auswahl zukünftiger Classics Folgen ab 51 deutlich besser und gewissenhafter ausfallen wird, statt auf Zwangsvertonungen zu beharren.

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