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DAS SCHWARZE AUGE - 01 - Das Tor in die Vergangenheit


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VÖ: 26.09.08
(Europa)

Homepage:
www.dsa-hoerspiele.de  
www.natuerlichvoneuropa.de

Klapptext:


Herbst im Jahre 1020. In Tobrien herrscht der Dämonenkaiser Galotta. Devin und seine Mutter sind die letzten Überlebenden einer großen Ritterfamilie. Sie flüchten durch den vom unheimlichen Borbarad geschaffenen Wald. Nach dem Tod seiner Mutter findet Devin sich unversehens im Frühjahr des Jahres 916 wieder. Er schließt sich mit Harsim „Feuerreiter“, Banjakti „Feuerklinge“ und Jannos „Feuerläufer“ zum Team der „Ungestümen“ zusammen. Wird Devin seine Familie rächen und den Weg in seine Zeit zurückfinden können?


Sprecher:

Erzähler   Peter Groeger 
Devin „Feuerfechter  Jonas Zumdohme 
Devins Mutter   Dorothea Hagena 
Harpyie   Elga Schütz 
Harsim „Feuerreiter“   Thomas Klotz 
Banjakati „Feuerklinge“   Annabella Krieg 
Jannos „Feuerläufer“   Björn Ahrens 
Ferrus, der Meckerdrache   Kurt Glockzin 
Travian   Jürgen Holtdorf 
Casta   Katinka Springborn 
Druide   Günter Kütemeyer 
Sowie   Gwenyth Dimonye
Carlheinz Heitmann 

Kritik:


Nun ist sie da, die erste Fantasy Serie überhaupt aus dem Hause Europa. Ein cleverer Zug, die Serie von jemandem produzieren zu lassen, der bereits über enorme Erfahrung in diesem Genre verfügt. Die Wahl mit Lausch als Produktionsteam, die ja bereits Drizzt mehr als erfolgreich präsentieren, erscheint logisch wie schlüssig. Nun aber die Frage, die wohl alle brennend interessieren dürfte: Kann das Schwarze Auge neben Drizzt und dem ebenfalls gerade gestarteten Sacred auf dem stetig wachsenden und sehr kritischen Fantasy Markt bestehen? Nun, wer Drizzt mochte, findet sich dementsprechend sofort in Aventurien zurecht, sind logischerweise Art, Umsetzung und Machart sehr ähnlich. Entgegen meinen Erwartungen, eine eher auf älteres Publikum zugeschnitte Serie geboten zu bekommen, erweckt „Das Schwarze Auge“ eher den Eindruck, ein wenig kindgerechter produziert worden zu sein. Kindlich harmlos mit dem Hang zur Naivität werden die Abenteuer in Aventurien bestritten, die sich Pen und Paper like in der Geschichten aneinander reihen. Die eigentliche Geschichte um die Abenteuer der jeweiligen Protagonisten ist somit eher schmückendes Beiwerk als tiefgründige Fantasy mit enormem Story Umfang. Kurzweil in einer fantastischen Welt dürfte die beste Umschreibung für „Das Schwarze Auge“ sein. Der an klassische Abenteuer Filme angelegte Synthy Soundtrack ist gefällig und passend, glänzt aber nicht wirklich durch Dynamik oder großen Aufwand. Kommen wir zu den Sprechern, die mich hier nicht alle vollends überzeugen können. Gerade die jungen Hauptsprecher der „Ungestümen“ wirken nicht sicher, vermitteln oftmals wenig Glaubwürdigkeit. Gerade hier hätte ich mir ein paar bessere und vor allem charismatischere Sprecher gewünscht.  Auch Peter Groeger vermittelt eher den Eindruck eines Märchenerzählers  statt eines gefestigten variablen Erzählers. Prädikat nett und solide. Mit Teil 1 den großen Erwartungen aber noch nicht vollends gerecht geworden muss man „Das Schwarze Auge“ klar einer eher jüngeren Hörerschafft zuordnen. Warum aber auch nicht? Ist doch der Nachwuchs von heute der Kunde von morgen. Fantasy für die ganze Familie.

 

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