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JOHN SINCLAIR - 127 - Zwei Schwerter gegen die Hölle

VÖ: 21.12.18
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Die Große Mutter Lilith hatte Suko entführt! Ich war der Spur meines Partners bis nach Tanger gefolgt – um festzustellen, dass er zum Spielball einer weit größeren Auseinandersetzung geworden war: Die Großen Alten forderten Luzifer und seine Heerscharen heraus! Um Suko zu retten, setzten Kara, Myxin, der Eiserne Engel und ich unsere letzten Mittel ein – zwei Schwerter gegen die Hölle!

 

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Leila – Suzan Demican
Ali – Samir Fuchs
Kara – Susanna Bonasewicz
Myxin – Peter Matic
Eiserner Engel – Johannes Steck
Jamal – Atheer Adel
El Sudat – Sven Plate
Asmodis – Erik Schäffler
Suko – Martin May
Khalid – Marwan el Mehdawi
Bai – Frank Gustavus
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

„Zwei Schwerter gegen die Hölle“. Zum Jahresende noch ein schönes Geschenk für Sinclair Fans. Auch wenn der damit laufende Zyklus noch keinen Abschluss findet. Die Story wird nahtlos fortgeführt neue Charaktere sucht man aber vergeblich. Wiedergegeben wird dabei LEIDER ein wenig fade Sinclair Standardkost. Hierbei können auch neue Enthüllungen wenig ändern, denn auch in diesem Zyklus liefert Jason Dark wenig Innovatives und zu viel bereits Gehörtes. Genaugenommen besteht auch diese Folge aus aneinandergereihten Popcorn Actionszenen und faden Dialogen, welche die Handlung eigentlich nur bis zum finalen Teil strecken soll um unsere Helden wie üblich aus einer völlig verfahrenen Misere zu befreien. So begleiten uns Myxin und Kara, die zusammen mit dem eisernen Engel und viel Hirnschmalz versuchen, den verloren scheinenden Suko und den weiterhin fremdbestimmten John Sinclair zu erretten. Liegt es einfach an den vielgehörten, immer ähnlichen Super-Gegner-Folgen, oder macht sich nach einem Jahr mit so vielen Sinclair Outputs langsam eine Überfrachtung breit? Es ist schwer in Worte zu fassen, aber viel gepriesene Special Editions, die weit hinter den Erwartungen zurück blieben und scheinbar endlose, im Aufbau immer gleiche Zyklen sorgen so langsam ein wenig für erste Ermüdungserscheinungen beim langlebigsten Geisterjäger der Romangeschichte. Auch wirken die Dialoge in diese Folge ein wenig fahrig. Auf der anderen Seite muss man natürlich bestätigen, dass man eben genau das von John Sinclair bekommt, was man auch erwartet. Dem gegenüber steht die machtvolle und perfekt in Szene gesetzte Produktion der Sinclair Schmiede. Satte, kinoreife Effekte bersten in vielen Schichten aus den Lautsprechern, der Soundtrack sorgt für schmissige Atmosphäre-Belebung und die Sprecher machen wahrlich das Beste aus den teilweise etwas minimalistischen Dialogzeilen.
Fazit: Sinclair Standartkost, der es ein wenig an Innovation und echten Gruselmomenten fehlt. Die perfekte Produktion kann leider auch bei dieser Folge nicht ganz verhehlen wie schwach eigentlich die originale Romanvorlage ist. Ja, man macht das Beste aus dem Ganzen doch der Ruf nach stimmungsvollen Einzelfolgen, die man in den letzten 2 Jahren sträflich vernachlässigt hat, wird auch mit dieser Folge ein wenig größer. Denn eigentlich wird man nur noch mit ständig gleich aufgebauten Mehrteiler totgeworfen, die die eigentliche Magie der einstigen John Sinclair Serie mehr und mehr zum Verblassen bringen. 7 von 10 Punkte.

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