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GRUSELKABINETT - 07 - Die Totenbraut


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VÖ: Released
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.titania-medien.de/gruselkabinett.php  

Geeignet ab 14 Jahren!

Klapptext:

Eine klassische, deutsche Gruselgeschichte aus der berühmten Biedermeier-Sammlung "Gespensterbuch" von Apel und Laun, die Mary Shelley, William Polidori und Lord Byron als Inspiration ihrer literarischen Schöpfungen im Bereich der Schauer-Romantik diente.

Burg Globoda 1810

Der Duca di Marino wirbt um Libussa, die schöne Tochter der Contessa Globoda. Er behauptet, sich in Paris in sie verliebt zu haben. Zu seiner Überraschung erfährt er, dass Libussa die Burg seit über einem Jahr nicht mehr verlassen hat. Wer war die schöne Unbekannte, die der Duca in Paris sah und woher rührte ihre Ähnlichkeit zu Libussa? Eine unheimliche Erklärung drängt sich auf, die den Bewohnern der Burg den Atem stocken lässt ...

Sprecher:

 

 Marchese di Mantua   Friedhelm Ptok
 Contessa Globoda  Monica Bielenstein
 Comtesse Libussa  Janina Sachau
 Frederico di Marino  Matthias Deutelmoser
 Kastellan  Heinz Ostermann
 Dienerin  Dagmar von Kurmin
 Klara  Evelyn Maron
 Klaras Mutter  Rita Engelmann
 Filippo  Matthias Deutelmoser
 Filippos Vater  Christian Rode
 Kamilla  Janina Sachau
 Priester  David Nathan


Kritik:

Der Marchese di Manuta, der auf seiner Reise bei einem guten Freund einen Zwischenstop einlegt, erfährt von dessen Witwe Contessa Globoda Grausiges. Starb doch seine Zwillingstocher Hildegarde am Fieber und sein alter Freund Victor vor lauter Gram und Entkräftung an einer Lungenentzündung. Die Comtessa bittet di Mantua, sich als Vormund um den verbliebenen Zwilling Libussa zu kümmern - um sie mit einer Heirat von den schrecklichen Erinnerungen zu befreien, hat sie doch aus Trauer die Burg seit einem Jahr nicht mehr verlassen. Durch die Bediensteten erfährt di Mantua von dem geisterhaften Mönch und der Totenbraut, die auf der Burg gesehen worden sein soll. Als der Duca de Marino, ein bekannter Mantuas, auf der Burg eintrifft, um sich mit Libussa zu verloben, fallen alle Beteiligten aus allen Wolken. Behauptet de Marino doch Stein und Bein, sich in Paris - vor einigen Wochen - in einer Gemäldegallerie in Libussa unsterblich verliebt zu haben. Er beschreibt sie, ohne Libussa gesehen zu haben, bis auf ihr erdbeerförmiges Mal auf der Schulter. Ein Mal, das nur ihre Zwillingsschwester Hildegarde besaß. Das einzige, an dem man die beiden unterscheiden konnte. Die schockierte Contessa bittet di Mantua, sie in die Familiengruft zu begleiten, um sich Gewissheit zu verschaffen. Sie finden Hildegarde in ihrem steinernen Sarg, jedoch ohne eine Spur von Verwesung. Ein Rätsel, was zunächst ungelöst bleibt. De Mantua, der de Marino einen Schwur gab, schwant allerdings Böses, als er Libussa an den jungen Frederico geben soll. Verließ der doch wegen Libussa seine bereits Verlobte. Um das zukünftige Glück Libussas besorgt, erzählt De Marino des Abends die Geschichte der Totenbraut. Es geht um einen jungen Mann, der wegen einer anderen seine Verlobte verließ und von dieser in seiner Hochzeitsnacht mit einer anderen heimgesucht und getötet wurde, um seine Untreue zu bestrafen. Doch die Geschichte vermag Libussa und ihre Mutter nicht aufzurütteln und so verloben sich Frederico und Libussa. Am Abend ihrer Hochzeit verlässt di Marino mit seiner frisch Angetrauten das Fest. Nur sitzt Libussa, von der Trauer übermannt, zu diesem Zeitpunkt im Zimmer ihrer toten Schwester. Mit wem also verließ Frederico unter so vielen Zeugen den Saal? Erfahren wird man es nie, denn der untreue di Marino wird ebenfalls von der Totenbraut heimgesucht und getötet. Denn die Legende besagt, dass die Totenbraut die Macht besitzt, sich der Körper frisch Verstobener zu bemächtigen, um untreue Seelen zu holen und zu bestrafen.
Nun,gefiel mir diese Geschichte anfangs nicht so recht,muß ich doch sagen das sie mit jedem Hören besser wird.Zwar darf man hier nicht all zu viele Höhepunkte erwarten aber gerade so kurze Szenen,wie die in der Gruft und anschließend vor der verschlossenen Kapelle,sind doch echte kleine Leckerbissen,die durch hohe Athmosphäre auffallen.Der Sound ist passend und das frühe 18 Jahrhundert in dem die Geschichte spielt ist gut in Wort und Ton eingefangen worden.Zwar bedient man sich auch hier immer wieder der selben Sprecher was aber komischerweise kaum auffällt,sind diese doch wirklich genial ausgesucht so das keinerlei Ermüdungserscheinungen auftreten oder man die ein oder andere Stimme satt hat.Eine nette Mähr,die sicherlich noch den ein oder anderen Spritzer extra Grusel hätte vertragen können.Aber wer die Gruselkabinett Serie einmal lieb gewonnen hat wird wird sich an so etwas sicherlich nicht sonderlich stören den das gebotenen bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau.

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